Regal-Etiketten zu erstellen geht auch praktisch

Regaletiketten werden im Einzelhandel verwendet, um die Ware auszuzeichnen, das heißt, den Preis und andere Informationen für die Kunden deutlich sichtbar zu machen. Wie der Name schon sagt, sind sie am jeweiligen Regal befestigt, in dem die Ware liegt bzw. abgestellt ist. Meist kann man den Preis direkt über oder unterhalb der jeweiligen Ware finden. Neben der Waren-Bezeichnung und dem Stück- sowie Kilo / Liter-Preis und Sonderangebote, findet man hier auch oft noch Informationen über Herkunft, Größen oder z.B auch, dass die Ware nur vorübergehend im Sortiment ist und anderes mehr.
Entsprechend wichtig ist es, dass diese Etiketten für Regale gut sichtbar und gut lesbar sind und auch, dass sie gut befestigt sind und bei Berührung nicht gleich runterfallen oder sich leicht verschieben lassen, so dass der Kunde sie womöglich falsch zuordnet.

Andererseits sollten sie natürlich auch leicht austauschbar sein, damit der Händler flexibel auf Preisänderungen, Stückgrößen und neue Ware reagieren kann. Daher werden die Regal-Etiketten auch nicht ans Regal festgeklebt, so dass sie mühsam abgelöst werden, sondern oftmals in spezielle Halterungen geschoben, zum Beispiel in sogenannte Scannerschienen.
Leider liefern viele Hersteller keine passenden Etiketten zu ihren Scannerschienen. Doch diese Etiketten selbst herzustellen, so dass sie gut in die diversen Scannerschienen passen, kann sehr unpraktisch sein. Denn diese Etiketten haben ein Format, das in keinen herkömmlichen Drucker passt. Doch von Hand auszuzeichnen bietet sich sich auch nicht an, da die Schilder natürlich gut lesbar sein sollten. Abgesehen davon wäre das von Hand schreiben viel zu aufwendig und damit teuer.
Eine Alternative wäre, sich ein passendes Druckersystem zu besorgen, welches auf die kleinen Scanner-Etiketten eingestellt ist bzw. eingerichtet werden kann. Doch diese Alternative ist ebenfalls sehr teuer.
Viel einfacher ist es, sich Papier im DIN A4-Format zu besorgen, das in jeden herkömmlichen Drucker passt, der üblicherweise schon im Büro vorhanden ist, und dass nun einfach an den passenden Stellen perforiert ist, sogenanntes Perforationspapier, so dass man es nach dem Drucken in die einzelnen Etiketten zerteilen kann. Passendes Perforationspapier kann man online unter der Adresse papier-perforiert.de finden. Gängige Größen sind bereits vorgefertigt, andere Formate kann man per Sonderauftrag ebenfalls erhalten. Damit wird die Herstellung von Scanneretiketten ein Kinderspiel.