Die Macht der Musik

Musik wirkt dann am besten, wenn sie unbewusst wahrgenommen wird. Das lässt sich am deutlichsten im Zusammenhang mit der Filmmusik beobachten. Nur wenige Jugendliche gehen in den Konzertsaal, um sich symphonische Musik anzuhören. Im Kino tun sie es aber trotzdem und denken nicht einmal darüber nach. Nur selten ist der Soundtrack eines Kinofilms mit Rapsongs bestückt und auch Rockmusik hört man in stimmungsvollen Filmen vergleichsweise selten. Nein, bei Filmmusik kommt in aller Regel ein großes symphonisches Orchester zum Einsatz und die Stilrichtungen der Filmmusik reichen vom Neo-Klassizismus bis zur Moderne des frühen 20. Jahrhunderts. Die Musik teilt dem Zuschauer unterschwellig mit, wie denn eine Szene des Films emotional zu verstehen ist und setzt Akzente bei der Spannungskurve.

Aber auch andere Anlässe für das unbewusste Hören von Musik begleiten uns in aller Regelmäßigkeit. So etwa die Kaufhausmusik in Supermärkten und Discountern, die unsere Stimmung positiv beeinflussen soll. In Fahrstühlen ist hierzulande weniger Musik zu hören und dennoch kennen wir alle den Begriff der „Fahrstuhlmusik“. Etwas bewusster sollte die Musik auf einer Party wahrgenommen werden. Ein guter Partymusiker kann zum Mittelpunkt der Festivitäten werden. So etwa Turboreini, alias Reinhard Rieder. Herr Rieder verfügt über eine bunte Auswahl an musikalischen Stilrichtungen von Rockmusik bis zum volkstümlichen Schlager und kann auf diese Weise dem Publikum immer genau jene Darbietungen entgegen bringen, die die jeweilige Zielgruppe sich wünscht. Für einen Partymusiker ist es wichtig, dass das Spielen von Musik nicht nur als ein Job angesehen wird, der vielleicht etwas Geld in die Kasse oder etwas Aufmerksamkeit in die Öffentlichkeit bringt. Ein guter Partymusiker muss auch Freude am Musizieren haben und diese Freude sollte das Publikum auch erkennen können. All dies ist bei Turboreini gegeben. Herr Rieder tritt übrigens nicht nur als Solokünstler auf, sondern bei Bedarf auch im Trio oder Quartett.