Auch, wenn man kaum von Gehen sprechen kann, wenn man im Schlafanzug vor dem Computer sitzt, darf man trotzdem von Shoppen gehen sprechen. Denn ein Onlineshop ist in erster Linie ein Shop, also ein Geschäft, in dem ich mich umsehe oder in das ich gehe, um gezielt etwas einzukaufen. Ein Onlineshop ist in der Regel ein Shop, der sich auf eine bestimmte Käuferschicht spezialisiert hat. Diese Shops bieten eine begrenzte Auswahl an Produkten an, dafür aber zu sehr günstigen Preisen und oftmals in einer großen Sortimentstiefe. Statt also zahlreiche Artikel, jedoch nur in ein oder zwei Varianten anzubieten, können diese Shops weniger Artikel, dafür aber in zahlreichen Varianten anbieten.
Dies hat den Vorteil für den Käufer, dass er nicht mehrere Shops, also das Equivalent zu Ladengeschäften, aufsuchen muss. Zwar ist das Besuchen von Webshops leichter als der Besuch von echten Läden, doch muss man trotzdem erst immer wieder das gewünschte Produkt suchen. Manchmal vergeht dabei mehr Zeit, als man benötigen würde, um in einer Fußgängerzone von Geschäft zu Geschäft zu gehen. Dazu kommt, dass Onlineshops in der Regel keine Geschäftszeiten kennen und immer verfügbar, also virtuell begehbar sind. Eine Parkplatzsuche entfällt, die oftmals in Großstädten schon ein Abenteuer für sich sind. Man spart außerdem Kraftstoff für das Auto. Bequem ist ein Einkauf im Internet also schon. Viele der Shops sind außerdem sehr kundenfreundlich in der Abwicklung, auch von etwaigen Reklamationen. Dies ist eines der Merkmale. Über die sich diese virtuellen Ladengeschäfte von ihren physischen Wettbewerbern, aber auch von jenen im Internet absetzen können. Kundenservice ist ein Pfund, mit dem diese Shops wuchern können. Dies und die oftmals fast unschlagbaren Preise sind gute Argumente, sich einmal in einem Onlineshop umzusehen. Gerade bei wenig erklärungsbedürftigen Produkten ist dies eine gute Alternative zum Einkauf im echten Geschäft. Man spart Zeit, Nerven und vor allem Geld.